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sehenswertes

... aus kino und television!

eintrag vom 22.09.2012


the artist

ich hab meine eindrücke wieder mal ein paar tage sacken lassen, bevor ich was dazu schreiben wollte ... nachdem's auch ein paar tage gedauert hat (rund 236!) bis er in quernheim angelaufen ist, machen die vier tage dann auch wirklich nix mehr aus ;)



"... hollywood im jahr 1927: der stummfilmschauspieler george valentin ist ein gefeierter star in der traumfabrik und auf der ganzen welt. durch seinen charme und sein selbstvertrauen fliegen ihm die herzen der frauen reihenweise zu. eine tatsache, die george valentin überaus genießt.

während er sich im glanze seines ruhmes sonnt, entdeckt er die junge peppy miller, die als statistin in einem seiner filme arbeitet. george sieht jedoch mehr in der jungen frau als nur eine statistin und beginnt, ihr talent zu fördern ..."
     (quelle:film-zeit.de)

hui ... beim vorspann fühlte ich mich plötzlich wieder als kleines kind sonntag nachmittags vor'm schwarz/weiß-fernseher sitzen ...

es ist erstaunlich wie seltsam/fremd es einem vorkommt, wenn auf einmal die dialoge fehlen ... bei filmen wie "the expandables" würde einem das garnich auffallen ;) ... mir fehlten an zwei, drei stellen jedenfalls texteinblendungen um die jeweilige szene zweifelsfrei zu deuten ... die leistung aller haupt- und nebendarsteller is absolut klasse! oscars sind alle verdient! insgesamt ist der film genial in einer zeit wo man von allen seiten zugekleistert wird mit atemberaubenden effekten, ohrenbetäubendem surroundsound und 3d-synapsengeballer ... ein super ausgleich dafür bietet "the artist"

von den darstellern (er)kannte ich nur john goodman, james cromwell und malcolm mcdowell ... die beiden hauptdarsteller wirkten so als ob sie schon immer stummfilme gemacht hätten, vielleicht half es mir, die beiden vorher noch nirgendswo gesehen zu haben - wer weiß?

neun von zehn punkten! ich weiß zwar nicht wie man diesen film hätte besser machen könnnen, aber er zog mich nicht ganz so in seinen bann - hat mich nicht ganz so faziniert und gefesselt - wie "scott pilgrim" beispielsweise ...
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