im turtleboard stolperte ich im kino & tv forum über diesen film. schon angetan vom "lord of war" war ich gespannt auf diesen film. nicht zuletzt auch wegen dem regisseur ...
für "the departed" hat er ja (endlich) seinen oscar bekommen - für "bringing out the dead" hätte er ihn durchaus verdient! sehr gut inszeniert, mit einem grandiosen (jungen) nicolas cage, evtl. ein bisschen zu wenig john goodman und einer sehr guten patricia arquette, voll von interessanten ideen, bildern und einem sehr interessantem soundtrack ...
"... frank pierce ist ein krankenwagenfahrer der sich mittlerweile mehr als ausgelaugt fühlt. er sieht sich nicht mehr als lebensretter. er fühlt sich vielmehr traurig aufgrund des elends, mit dem er jeden tag konfrontiert wird. krampfhaft versucht er, den schmerz in sich zu vertuschen. doch es gelingt ihm immer weniger. sein leben ändert sich, als er mary kennen lernt, die tochter eines mannes, der einen herzinfarkt erlitten hat und den frank ins krankenhaus transportiert hat. in einer welt, in der menschliche interaktion in der regel bedeutet, einen leblosen körper auf eine trage zu legen, steht frank kurz vor einem nervenzusammenbruch. doch die begegnung mit mary verändert sein leben ..."
vielleicht liegt's nur an dem recht guten cabernet sauvignon, den ich intus habe, aber dieser film is mir der zweitliebste mit herrn cage ... wie schon in "lord of war" wirkt seine rolle authentisch und in keinster weise geschauspielert ... bin schlichtweg begeistert!
danke an p-jano-g für den tipp mit dem film ...